„Schöner Wohnen“ im Knast?

Gefängnisse sind unangenehme Orte. Denn der Entzug von Freiheit in trostloser, abgeschotteter Umgebung erfüllt einen Zweck von Strafe: Sie soll abschrecken. Gleichzeitig sollen Gefangene aber auch auf ein Leben in Freiheit vorbereitet werden. Dafür müsste sich die Architektur von Gefängnissen jedoch ändern. Dass die Gestaltung von Gebäuden einen weitreichenden Einfluss auf ihre Bewohner hat, gilt auch für Justizvollzugsanstalten. Doch wie sehen die Zusammenhänge zwischen Architektur, Psychologie und menschlichem Handeln aus? Könnten „schönere“ Gefängnisse z. B. die Gewaltbereitschaft unter den Insassen verringern und die Chancen auf eine Resozialisierung verbessern?

Rundfunkbeitrag und Interview Mirko Smiljanic

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