Lange weiße Flure, funktionale Zimmer und grelles Neon-Licht sind Bilder, die schnell bei dem Gedanken an ein Krankenhaus vor dem inneren Auge entstehen. In den vergangenen Jahren haben bei der Gestaltung Farben Einzug gehalten, um eine bessere Unterscheidung von Etagen beispielsweise zu gewährleisten. Oder um Privatstationen von anderen Bereichen abzuheben.
„Für den Klinikbetrieb war bislang wichtig, die Medizin ist für alle gleich, aber in der Privatklinik ist zusätzlich noch ein besonderer Service, Komfort und ein schöneres Ambiente erwünscht“, sagt Klinikgeschäftsführer Alexander Holubars. Dabei können ausgewählte Farbe und Licht noch viel mehr bewirken. Durch die Zusammenarbeit mit dem Institut für Farbpsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal wurde nun erstmals in der Privatklinik am Standort Krefeld ein neues Konzept umgesetzt, das dem Prinzip „healing architecture“ (übersetzt: heilende Architektur) folgt.
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In Krefeld zeigt Helios eine neue Generation seiner Zimmer
Die Privatklinik im Helios Klinikum Krefeld macht deutlich, wie Patientenzimmer und Stationen künftig aussehen könnten. Eine neue Farb- und Lichtgestaltung soll es für alle besser machen – Patienten, Angehörige und Beschäftigte. Der nächste Umbau steht schon an.
Die Farben sind sanft, sie erinnern an Naturmaterialien wie Hölzer und Steine, und die Beleuchtung passt sich an die Tageszeit an – in der Privatklinik des Helios Klinikums Krefeld setzt der Klinikkonzern ein neues Konzept um. Die Architektur sowie die Farb- und Lichtgestaltung sollen das Wohlbefinden von Patienten, Personal und Angehörigen stärken. Wellness-Feeling statt Krankenhaus-Monotonie. Dahinter steht das Prinzip der „Healing Architecture“, der „heilenden Architektur“.
Den Ansatz hat Helios in einem Pilotprojekt an seinem Helios Universitätsklinikum Wuppertal getestet. In der Krefelder Privatklinik, die 53 Betten umfasst, wurden die Erkenntnisse jetzt erstmals umgesetzt.
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